Holger W.
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Es ist zu empfehlen, dass man vor dem Werkstattbesuch, seine Versicherungspolicen checken sollte.
Am besten ist es, man besitzt eine Verkehrsrechtschutzversicherung, die im Notfall die Kosten für einen Rechtsstreit übernimmt.
Wenn man das Glücksspiel liebt und risikofreudig ist, belässt man es hier bei mündlichen Vereinbarungen mit dem Besitzer und seinen Angestellten. Dabei ist der Überraschungseffekt ziemlich groß, wenn sich Preise oder Fristen ins Unverschämte entwickeln.
Der Pkw sollte mit einem GPS-Tracker ausgestattet sein, es kann passieren, dass dieser für mehrere Wochen auf dem Gelände verschwindet bzw. die Bremsen durch die lange Standzeit anrosten.
Wenn der Besitzer von einem „Teileankauf über die Werkstatt-Community“ spricht meint er wahrscheinlich einen Ankauf über ebay.
Man sollte diese Teile dann kontrollieren, es kann vorkommen, dass die gebrauchten Teile noch älter sind als der Pkw, obwohl die Auswahl an Ersatzteilen groß ist.
Sollte es zu telefonischen Vereinbarungen kommen, ist eine Aufzeichnung hilfreich (Achtung- ohne Ankündigung verboten und rechtlich nicht zu verwenden) – damit man auch seinen Psychologen davon überzeugen kann, dass man nicht völlig am „Rad dreht“.
Wer das Abenteuer liebt - viel Geld übrig hat – Zeit für eine Reparatur hat und es mit mündlichen Vereinbarungen nicht so genau nimmt, für den ist diese Fachwerkstatt die richtige Wahl.
Wer zu dem noch gerne vor Gericht streitet, sich mit Gutachtern und Werkstätten auseinandersetzt ist hier herzlich Willkommen.