Oleksandr Svi
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Es geht um den BMW 330d „der im Auftrag verkauft wird“.
Ganz linker Laden, nicht zu empfehlen. Da wird man über den Tisch gezogen.
2 mal mit dem Händler telefoniert, dieser sagte nur, dass die Bremsen ausgetauscht werden sollten.
Wir sind 400km angereist und mussten feststellen, dass im Navigationsmenü die Eingabe durch den Controller NICHT funktionierte. Das gravierende daran ist, dass dadurch die aktuellen Mängel nicht eingesehen werden konnten. Gut, der Händler und sein Kfz Meister haben dann ganz unwissentlich reagiert und meinten, dass vlt. dieses Menü garnicht in diesem Modell vorhanden ist. Das Informationsmenü ist aber bei jedem idrive System enthalten (man soll ja die aktuellen Mängel sehen bzw. was gemacht werden muss). Daraufhin hat der Händler ein Auslesegerät angeschlossen (ein ganz altes, welches ich kaum bei Werkstätten gesehen habe).
Es wurden etliche Fehler angezeigt, wie z.B. am Motor (mehrere Fehler), ABS etc. . Die Fehler von dem idrive Menü wurden aber in diesem System nicht angezeigt. Würde das Auto bei mir in der Nähe stehen, hätten ich es garnicht gekauft. Naja aber bei so einem langen Anreiseweg haben wir uns auf einen Preis geeinigt.
Wir sind dann die Überführungskennzeichen holen gefahren. Als wir zurückkamen stand auf dem Kaufvertrag ein höherer Betrag als mündlich vereinbarte (ja mündliche Verträge sind auch gültig), der Händler meinte nein. Sind dann wieder weggefahren.
Wenn man denkt, dass er als Vertragspartner seriös ist, täuscht man sich, auf dem Rasen vor dem Autohaus stehen nur 4 Fords.
Hatte schon bei der Anfahrt ein ganz mulmiges Gefühl.